Riesen-Mammuts und vergiftete Pfeilspitzen – der Freundeskreis Asyl hatte ins Steinzeitmuseum geladen

Zelt der Steinzeitmenschen

Es ist einmal in Kleinheppach herummarschiert: Ein Mammut, vier Meter hoch und vier Meter breit mit Stoßzähnen bis zu vier Meter lang. Was für uns Menschen von heute kaum vorstellbar ist, kann doch wahr sein: vor 45.000 Jahren sollen die Mammuts samt dem Neandertaler in unserer Gegend gelebt haben.

Die Funde im Steinzeitmuseum in Kleinheppach zeigen es und Hermann Hauser verstand es, diese mit spannenden Erzählungen „lebendig“ zu machen. Ob Feuermachen ohne Streichhölzer, ob giftige Pfeilspitzen oder den Bau einer Jurte durch den Homo sapiens auf dem Kleinheppacher Kopf – 17 BesucherInnen im Alter zwischen 2 und 81 Jahren lauschten gebannt den Ausführungen. Sie alle waren der Sommer-Einladung des Korber Freundeskreises Asyl-Integration-Vielfalt gefolgt und hörten Interessantes zur Alt-, Mittel- und Jungsteinzeit.

Die Funde aus der Römerzeit und dem Mittelalter konnten nur kurz angesprochen werden, sie könnten aber Schwerpunkt eines neuerlichen Besuchs im Steinzeitmuseum sein.

Der Museumsbesuch wurde von der Säule Begegnung zusammen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Steinzeitmuseums organisiert, berichtet hat Rose Schaaf.

Herzlichen Dank dafür, dass wir diesen tollen Nachmittag im Museum verbringen durften.

Gemeinde Korb | Steinzeitmuseum | 

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